DSLR Video­gui­de — 10 Schrit­te auf dem Set

Fil­men mit DSLR (Sony a6300)

10 Schrit­te die Beim Fil­men auf dem Set wich­tig sind, wenn ein­mal alles Equip­ment bei­sam­men ist.

DSLR Kame­ra mit Moni­tor auf dem Set


Vor­ge­hen Kame­ra — Ein­stel­lun­gen:


a. Bild­pro­fil wäh­len
b. Auf­nah­me­mo­dus wäh­len
i. 4k 25p immer (aus­ser Slo­mo 100p 100mb/s)
ii. Shut­ter­speed (dop­pel­te Fram­ra­te =1/50)
iii. Blen­de (2.8 inter­view bis ca 5.6 < dunk­ler)
iv. Iso — Nativ ISO bevor­zu­gen 400 bei a6300
v. (Mess­mo­dus, mul­ti)
c. Weis­sa­ba­gleich (3200 war­mes Licht. 5500 Tages­licht)
i. Color Che­cker 24 — Grey­card
d. Sze­ne; Zebra (haut­tö­ne bei 65%)
e. Fokus
i. Fokus­feld, fle­xi­bler spot m
ii. Fokus­mo­dus,
iii. Fox­us­ge­schwin­dig­keit, nor­mal
iv. Emp­fint­lich­keit, Sand­ard
v. Fokus Modus, nach­führ­au­to­fo­kus
f. (Kan­ten­ab­he­be­stu­fe)
g. Klap­pe / Klat­schen
i. Con­nec­tion mit Spre­cher, Kör­per­kon­takt
h. Ton Leveln aub ‑8dB
i. Room noi­se auf­neh­men
j. foo­ly sound auf­neh­men

A‑Roll / Inter­view fil­men

  • Inter­view mit 2 Cams gleich­zei­tig, tota­le und in die Augen (Beach­te Beleuch­tung die Augen­höh­len auf­zu­hel­len ver­mag)
  • Für Beleuch­tung sor­gen, nie Hin­ter­grund hel­ler (oder wenn dann aus­ge­brannt), morgen/Abendstunden für per­so­nen­auf­nah­men, genü­gend licht
    • Gol­den Hour (Ach­tung Glanz auf haut, Puder gibt Abhil­fe)
    • Blue Hour
    • Licht von Fens­ter ist super (Gedeck­tes Licht)
  • Gedeck­tes Licht (kein licht von oben) Lässt Gesich­ter wir­ken.
  • Kame­ra auf der dunk­len Sei­te posi­tio­nie­ren
    • Einie Mög­li­che Kein ist: Füh­rungs­licht 5500k Hair­light 3200 K
  • Sze­ne beru­hi­gen
    • Unnö­ti­ges weg­räu­men, Set design -> Objek­te zusam­men kom­bi­nie­ren
    • Bewuss­te Wahl des Kame­ra­win­kels und der Brenn­wei­te
  • Ech­te Geleb­te Küchen haben mehr Tex­tur als Show­rooms
  • Inserts mit Key-Props are easy­er to light but must be reasonable

In Cam Tran­si­ti­ons / Über­gän­ge

  • Licht aus­bren­nen, in nächs­te hel­le sze­ne
  • Up in the sky — down agin gim­bal
  • Kame­ra dre­hen gim­bal — über glän­der kame­ra dre­hen und rück­wärts zie­hen
  • Turn to cloa­se — cloa­se to turn
  • Nahe auf han­dy — glei­ches framing vor­wärts
  • Recht­eck hal­ten — mas­king, glei­che for­wärts­be­we­gung
  • L‑R-Bewe­gung im pro­fil zu säu­le o.ä. — dann vom Boden hoch
  • Match­cut, pose im pro­fil — glei­che pose, glei­che for­wärts­be­we­gung
  • Ent­ge­gen­lau­fen nahe, pas­sing r‑l — turn around objekt r‑l (mas­king)
  • Einen “Wack­ler” antäu­schen — Bei “Out” run­ter bein “in” hoch, nur leicht
  • Blen­den / Läden / Fens­ter­ja­lou­si­nen schlies­sen aufs schwarz (Auch Fah­ne eig­net sich)

Bild­aus­schnit­te / Abde­ckung (Covera­ge)

Am bessten zuerst Foo­ta­ge mit der Droh­ne als Über­sicht dann wei­te Sze­ne dann makro… Ach­te dar­auf be jeder Auf­nah­me min. 2 der fol­gen­den Per­spek­ti­ven auf­zu­neh­men:

  • Wide (sehr wich­tig, mid kann auch Wide “cro­ped in” sein)
  • Mid
  • Clo­a­sup
  • Cloas­e­Up Mon­ta­ge
    1. Schär­fe F‑Wert kon­stant, durch Distanz steu­ern
    2. Pla­ne shots
    3. Übe shots
    4. Fil­me shots — mehr­mals
    5. Zoom out, moti­onblur, Luts
  • CutA­ways — Tex­tur Shots
    • Rocks, Wather, Pro­duct, Plant, Reflec­tions
  • Low Ang­le
    • Just Sky in the Back­groung
  • High Ang­le
    • Legs in Pool, Body / Arms with Pro­duct

B‑Roll fil­men Work­flow — 5 Shot Rule

  1. Tota­le des Sub­jekts
  2. Nah­auf­nah­me mit Akti­on (Hand­lung)
  3. Reak­ti­ons-Shot, Reak­ti­on oder Auf­nah­me von Gesicht
  4. OTS, über die Schul­ter bzw. von oben mit Vor­der­grund und Hin­ter­grund
  5. Spe­zi­al — Eine Auf­nah­me die anders ist als die Vor­he­ri­gen ist und krea­tiv das Gefühl der gan­zen Sze­ne aus­drückt

DSLR Kame­ra­be­we­gungn

Sta­tischdia­lo­ge, päzie­se kom­po­si­tio­nen, schau­spie­ler leis­tun­gentraps,
Panfol­low, reve­al,lang­sam -> +erwar­tung schnell ->+ener­gie
Tilt Domi­nanz / Unter­le­gen­heit, klein­heit
push inImportanceplötz­lich -> gedan­ken
pull outcon­text, unver­bin­deniso­la­ti­on
Zoomunhu­man, unna­tür­lich,slow unea­sy
crah zoomdra­ma­tisch, span­nung, humorüber­ra­schung
dol­ly zoominter­nal con­flict -> kopf per­son exter­nal -> weg Lord of the ringzoom in sub­ject domi­nant
Came­ra rollkon­flikt, dra­ma­ti­sche ände­rungver­wir­rend, unori­en­tiert
track­ing shotwith a sub­ject, fol­gen oder lei­tenwhe­re do they go? What will hapen the­re?
Truck­ing Shotup/ down estab­lich the charc­ter and worldenga­ging
Arc Shotorbits aroung, vari­ie­re geschwin­dig­keitinti­mi­tät, panik, hel­den­tum, chli­hée fun
boom shotup / down cra­necap­tu­re world arrownd
Came­ra Shakedocy­men­tery, freiSub­jek­ti­ve erfah­rung

Gut zu wis­sen

  • Schar­fe Bil­der, genü­gend Hell “ISO max 3200” Objek­tiv Licht­stark (1.8 1.4 1.2 0.95!) -> Der Schär­fe­be­reich nimmt jedoch mit zuneh­men­der Licht­stär­ke ab.
  • Weiss­ab­gleich im Haus auf­pas­sen (innen: 3200k aus­sen: 5500K licht)
  • Slo­mo: mit “50p” oder höher fil­men
  • Hyper­laps: mit Shut­ter­speed von 8 fil­men, lang­sam bewe­gen, am bes­ten ent­lang einer Kan­te / Abgren­zung, / Gebüsch o.ä.
  • Sound­ef­fek­te stei­gern, das Rea­li­täts­ge­fühl. Action ein­fan­gen — mit Ton! spart Zeit in der Post­pro­duk­ti­on. sound includes details and can lead to the next sceen
  • Sta­bi­li­sie­re wacke­li­ge Auf­nah­men auch durch slo­mo und warp. Ach­te Warp auf tie­fen wenig Bewe­gung und hohen shut­ter­speed und nur 10% Sta­bi­li­sie­rung.
  • 4k grö­ße­rer Aus­schnitt und auf Sta­tiv fil­men. (z.b. für Side in Post)
  • Gim­bal für atem­be­rau­bend sta­bi­le Clips, dort Kame­ra auch mal lau­fen Las­sen und smooth vom ers­ten zum zwei­ten Win­kel gehen.
  • Audio recor­det by shot­gun­mic more than 6feet (2m) are use­l­ess
  • Bild­rau­schen (sony a6300 ver­reisst bild im log2) etwas wenn ca. 2 Licht­stu­fen über­be­lich­tet
    • Abhil­fe durch Neat (Ent­rau­schungs­soft­ware die aber die Ren­der­zeit stark ver­län­gert)
    • statt­des­sen im Cine4 oder HLD Bild­pro­fil Fil­men
    • Für genü­gend Licht sor­gen (Türen öff­nen, Licht­schal­ter, näher ans Fens­ter usw.)
  • For­ground and Back­ground­ac­tion gleich­zei­tig um Zeit zu spa­ren
  • Nicht in der Dreh­buch­rei­hen­fol­ge fil­men, son­dern auf­wen­digs­te Shots zuerst.

Umgang mit Men­schen

  • Mit Leu­ten Spie­len zum Lachen brin­gen, aus sich her­aus­lo­cken “inter­view”
    • Posen: Den­ker, Sel­fie, lang­wei­le, zug­ver­passt, Fei­er­abend, Wie­der­se­hen, Sie­ger, Über­win­der.
  • Haben sie schon etwas geges­sen?
  • Clo­se Up, Leu­te ehren, jeder ist model­fä­hig.
  • Leu­te auf­merk­sam machen (wie, wäre es mit einem Grup­pen­po­sing? Jubeln? O.ä.), sonst wis­sen sie nicht, wie ver­hal­ten.
  • Stiel Ideen vor­her defi­nie­ren, z.b. wie­der­keh­ren­des Objekt
    • Etwas zu tun geben.
    • Schö­ne Bil­der spon­tan ein­fan­gen
  • Aktio­nen pla­nen, kla­re Anweisungen(every sze­ne has an action) bsp. Tank­stel­le ein­fä­deln, stel­len.
  • Get the actors done first -> pick­up broll last
  • Lass die Bewe­gung der Leu­te sich bewe­gen und so die Bewe­gung der Kame­ra zu moti­vie­ren (Schau­spie­ler sind Kame­ra­ma­gne­te)
  • Idee; Reval mit Arm neue Din­ge auf Tisch
  • 10 Sekun­den Gri­mas­sen mit schau­spie­lern (auch Kin­der) zur Auf­lo­cke­rung.
  • Stich­wor­te geben
  • Ges­tik moti­vie­ren und ein­fan­gen.

Tipps Spre­chen vor der Kame­ra

  • Ja nicht in Trau­er­re­de fal­len, nicht schlim­me Nach­rich­ten
  • Freund­lich / Föh­lich
  • Lächeln
  • Zeig dich wie du bist
  • Mit namen begin­nen “jaquli­ne” het e sup­per idee gha
  • Nicht nur beschrei­ben
  • Sprich Aktiv -> in aus­sa­ge­sätz “Dann haben wir gesagt, das machen wir jetzt”
  • Stell dir Jemand vor, den du magst und dem erzähltst du das

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